Unterlagen zum 1. Kurstag
Martin Elsässer, Markus Bentz
Was schauen wir uns da an?
Mit Bildern den visuellen Eidruck wiedergeben zu wollen ist oftmals sehr schwierig, da sie falsche Vorstellungen wecken. Die meisten bunten Astrofotos haben sehr wenig mit dem zu tun, was der Mensch mit eigenem Auge sehen kann...
-
Mond: Das einfachste Motiv: Leicht zu finden, sehr viele Details mit stetigem Lichtwechsel, einfaches und ergiebiges Objekt
-
Sonne: Tagbeobachtung, stetig Veränderung, kann sehr dynamisch sein. Beobachtung ist aber potentiell gefährlich für das Auge (wenn dumm gemacht).
-
Planeten: Schon höhere Anforderungen an die Instrumente, geht aber auch aus der Stadt heraus
-
Kometen: Schöne sind selten, technisch schwieriger, Standort wichtig!
-
Kleinplaneten: Wie Sand am Meer, meist unscheinbar, entdeckbar!, Sternbedeckungen und besondere Begegnungen
-
DeepSky: Standort sehr wichtig, Vielfalt und Fülle von Objekten, Anforderungen an die Instrumente
-
Sternhaufen: Schön und vielfältig, mit Umfeld bitte
-
Gasnebel: Von bunt bis extrem lichtschwach, Nebelfilter sehr hilfreich
-
Galaxien: Extrem weit und meist lichtschwach, erfordern IMMER guten Himmel
-
Flüchtiges, Irdisches wie
- Polarlichter, gerade ist Solar-Maximum, schon 3x in 2024 sichtbar.
- Sternschnuppen, auch in vorhersagbaren Strömen
-
Technisches am Himmel wie Erdsatelliten, zB: ISS oder Satelliten-Flares
- Randbereiche wie Halos, Meteorologie
Mehr Theorie zur Beobachtung
Kurzer Überblick über Fernrohrtechnik
Praktische Übungen während des Kurses
Zurück zur Startseite des Kurses