Mondfinsternis am 21. Januar 2019
Martin Elsässer, VSW München
Visuelle Beobachtung
Die visuelle Beobachtung sollte auch bei intensiver Fotografie nicht zu kurz kommen!
Das Auge ist sehr gut darin mit den hohen Kontrasten während der partiellen Phasen umzugehen und sieht die Finsternis immer anders als sie auf Fotos erscheint.
Visuelle Beobachtung ist unschlagbar billig und geht auch recht schnell. Fotografie ist vergleichssweise aufwändig und manchmal auch enttäuschend, wenn die Ergebnisse dann nicht so recht gefallen.
Empfehlungen
- Für den visuellen Genuss und entspanntes Schauen sollte mit beiden Augen beobachtet werden.
- Hohe Vergrösserung braucht es nicht unbedingt, da der Mond ja nur die wenigen Details des Vollmonds zeigt.
- Ein Fernglas mit Stativ liefert einen sehr angenehmen Blick auf den roten Mond mit Umfeld.
- Mit Fernrohr lassen sich auch einige Sternbedeckungen während der Finsternis verfolgen
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