Unterlagen zum 3. Kurstag
Martin Elsässer, Markus Bentz
Linsenfernrohr, "Refraktor"
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Durchsichtige Linse am vorderen Ende hat die wesentliche optische Wirkung
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Technische Variation wg. Farbfehler und Feldkorrektur
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Schon kleine Öffnungen können recht teuer sein, große Geräte dann recht lang (zB unser 7er mit 3m Rohrlänge)
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Werden gerne benutzt für Sonne, Mond, Planeten und Fotografie
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Einblick von hinten
Spiegelfernrohr, "Reflektor"
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Spiegel am hinteren Ende hat die zentrale lichtsammelnde Wirkung
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Kein inhärenter Farbfehler, aber haben auch ihre Probleme
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Maximale Öffnung fürs Geld und oftmals die einzig bezahlbare Lösung ab einer bestimmten Leistungsstufe
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Gute Allround Geräte
Fernglas, Feldstecher
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Zwei kleine Linsenteleskope in einer Einheit, eines pro Auge
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Sehr einfach und spontan nutzbar
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Natürliche, beidäugige Beobachtung
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Angaben wie 8x30: "Acht mal Dreißig": 8-fache Vergrößerung bei 30mm Öffnung
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Das geht von 3x20 bis ca. 40x150 (danach "Doppelfernrohre")
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Toll für große Felder und den Überblick: Objekte in ihrem Umfeld
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Volle optische Leistung aber erst mit Stativ sichtbar (oder mit eingebauter Stabilisierung)
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Größere Systeme sind NUR mit speziellen Stativen überhaupt nutzbar
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Schräger Einblick ist hilfreich, sonst braucht es eine Liege und ein besonderes Stativ
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Auch hier können durchaus mehrere verschiedene Geräte sinnvoll sein
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