Am Abend des 4. Mai ging die dünne Mondsichel dann recht nah bei den Plejaden unter, so daß sich ein sehr schöner Anblick ergab.
Junge Mondsichel am Abend des 4. Mai über Ingelsberg.
Die junge Mondsichel am Abend des 4. Mai bei den Plejaden.
Die junge Mondsichel am Abend des 4. Mai bei den Plejaden.
Ein Beobachtungsversuch am Abend des 3. Mai scheiterte an der sehr schwierigen Situation und ungenügender Technik.
Am 4. Mai konnte die Sichel dann leicht bei Tag aufgenommen werden, auch wenn das Display der FS2 streikte. Ab einem gewissen Alter kennt man ja noch die Konzepte Teilkreise und Stundenwinkels.
Junge Mondsichel bei Tag, ca 31h alt, 14° Elongation.
Die alte Mondsichel konnte in der Morgendämmerung nicht gefunden werden, da auch der Aussichtsturm in Ebersberg noch knapp unterhalb der Nebelobergrenze lag.
Gegen 14:00 hatte sich der Nebel dann endlich so leidlich aufgelöst und mit der Videotechnik konnte die dünne Sichel dann auch gefunden werden.
Alte Mondsichel mit Videotechnik, ca 18h vor Neumond, 9.6° Elongation.
Die alte Mondsichel konnte 52h vor Neumond problemlos mit freiem Auge beobachtet werden. Vom Aussichtsturm in Ebersberg aus war sie trotz Wolkenschleiern und flacher Ekliptik gut zu sehen.
Alte Mondsichel mit einer 500m Russentonne.
Blick nach Osten vom Turm aus, mit Wolkenschleiern und alter Mondsichel