Extrem dünne Mondsichel am 15. Juni 2007

www.mondatlas.de: Version vom 29. Oktober 2007
Martin Elsässer

Bearbeitungsschritte der MondSichel Bilder


Ein verkleinertes Rohbild, mit riesigem Helligkeitsgradient durch die extreme Nähe zur Sonne und starke Störungen durch Einstrahlungen/Reflexe.

Nach der Division durch ein AutoFlat verschwinden die Gradienten und die kleinen Strukturen (wie auch die Störungen) treten deutlicher hervor. Überall sind spuren von Insekten und Pollen.

Durch Darstellung mit Histogramm-gewichteter Kennlinie werden die Kontraste in den wesentlichen Bereichen des Histogramms extrem angehoben.

Ausschnitt aus dem bearbeiteten Bild in Originalgrösse. Ein Teil der extrem dünnen Sichel ist oberhalb der hellsten Spur zu erahnen. Oder auch nicht. Im Video wird die Sichel dann als Fels in der Brandung deutlicher.

Die bearbeiteten Einzelbilder können dann addiert werden, um die stark verrauschte Sichel deutlicher hervortreten zu lassen. Dabei kann leider nicht mehr anhand des Bildes selber zentriert werden, da die Sichel ja kaum erkennbar ist. Durch geeignete Modellierung der Bewegung und Programmierung der Drift-Addition kann dieses Problem aber umgangen werden. Das Bild zeigt ein Summenbild vom Mai.
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